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stadthalle in neunburg vorm wald
wettbewerb 2.preis
die neuen baukörper fügen sich behutsam in den bestehenden kontext
zwischen altstadt und peripherie ein. eine fülle von unterschiedlichen
orten entsteht - jeweils mit eigener identität und spezifischer
qualität. über den klosterplatz, oder den kirchplatz, oder den
zeltplatz gelangt man auf den zentralen stadtplatz. autofrei, sonnenorientiert
bietet er die gleichen räumlichen qualitäten der altstadt. der platz
wird zum freien wohnzimmer der neunburger - im sommer wird er zusätzlich
durch freiluftveranstaltungen, märkte, terrassen, stadtfeste, uvm belebt.
zwischen den gebäuden gespannte segel bieten schutz vor sonne und regen
und machen zeltbauten überflüssig.
der park wird bis an die stadthalle erweitert. sie sitzt damit auf der
nahstelle zwischen stadt und grün - auf der einen seite der stadtplatz auf
der anderen der park. beide qualitäten werden auch im innenraum
aufgenommen. der blickkontakt und übergangsbereiche zwischen innen und
aussen machen den bürgersaal zum teil seiner umgebung zum teil von
neunburg.